Wer kennt es nicht: Da gibt man sich so viel Mühe beim Bepflanzen des eigenen Gartens oder des Balkons im Frühling und vergisst einmal die Blumen zu gießen und schon sind sie da – Blattläuse! Die kleinen Insekten ernähren sich mit einem Stechrüssel vom Pflanzensaft mit dem sie gleichzeitig Viren in die Pflanze übertragen und diese weiter schädigen. Die Ausscheidungen der kleinen Schädlinge lockt wiederum andere unliebsame Mitbewohner, die Ameisen, an und ist außerdem der perfekte Nistplatz für die unterschiedlichsten Pilzarten. Zudem gibt es die kleinen Sauger in fast allen möglichen Farben und sie greifen jede noch so hübsche Pflanze an.
Unterschieden werden die Blattläuse meistens nach ihrer Hauptnahrung. So sind die großen Rosenblattläuse meistens auf Rosen zu finden, wie der Name bereits vermuten lässt, aber sie machen auch vor Obstbäumen und Erdbeeren keinen Halt. Schwarze Bohnenläuse finden sich auf Rübe, Bohnen, Kartoffeln, Schneeball- und Pfaffenhütchen, während Apfelblutläuse Obstbäume wie Apfel, Birne oder Quitte bevorzugen und ebenfalls von dunkler Farbe sind. Grüne Pfirsichblattläuse sind überall zu finden, bevorzugen jedoch hauptsächlich Obstbäume und die gelben Blattläuse lieben Oleander. Sollten Sie weiße Blattläuse auf Ihren Pflanzen finden, so sind das sogenannte Wollläuse und Spinnmilben, die nicht zu den Blattläusen zählen. Sie schädigen die Pflanze jedoch auf gleiche Weise, weshalb Sie alle genannten Arten von Blattläusen in jedem Fall entfernen sollten.
Nun fragen Sie sich sicher, woher diese kleinen Biester überhaupt kommen. Nun, wenn Sie auf einer Zimmerpflanze Blattläuse entdecken, so haben Sie sie vermutlich schon mitgekauft, da Eier in der Erde sein können oder Jungtiere an der Pflanze. Augen auf beim Kauf, kann ich da nur sagen. Im Garten sieht das Ganze schon etwas anders aus. Entweder sind die Blattläuse zu Ihren Pflanzen gewandert, was jedoch eher unwahrscheinlich ist, solange keine andere Pflanze im Garten befallen war, oder eine Population in der Nähe ist zu groß geworden. Bei letzterem Ereignis werden geflügelte Nachfahren geboren (Blattläuse können normalerweise nicht fliegen), welche sich dann an einer neuen Pflanze niederlassen. Das muss nicht mal in unmittelbarer Umgebung sein, denn die kleinen Flügeltiere können bis zu 30 Kilometer vom Wind getragen werden. Sobald Sie einen befall bemerken, müssen Sie den Tierchen also den Kampf ansagen.
Damit es jedoch erst gar nicht zu einem Befall kommt, können Sie einige Vorbeugungsmaßnahmen vornehmen. So können Sie zum Beispiel einige bestimmte Pflanzenarten, wie zum Beispiel Lavendel oder Bohnenkraut, zwischen Ihre Nutzpflanzen stellen oder setzen, die die Blattläuse durch ihren Geruch abschrecken. Im Winter sollten die Pflanzen ausreichen Luftfeuchtigkeit erhalten, damit sie gestärkt in den Frühling starten. Überdüngung sollten Sie vermeiden, sondern die Pflanze nach den individuellen Bedürfnissen pflegen, denn nur schwache Pflanzen werden von den Läusen angegriffen. Zudem können Sie die Pflanzen auch vorbeugend mit Austriebmittel bespritzen und einen Befall so eventuell verhindern.
Unterschieden werden die Blattläuse meistens nach ihrer Hauptnahrung. So sind die großen Rosenblattläuse meistens auf Rosen zu finden, wie der Name bereits vermuten lässt, aber sie machen auch vor Obstbäumen und Erdbeeren keinen Halt. Schwarze Bohnenläuse finden sich auf Rübe, Bohnen, Kartoffeln, Schneeball- und Pfaffenhütchen, während Apfelblutläuse Obstbäume wie Apfel, Birne oder Quitte bevorzugen und ebenfalls von dunkler Farbe sind. Grüne Pfirsichblattläuse sind überall zu finden, bevorzugen jedoch hauptsächlich Obstbäume und die gelben Blattläuse lieben Oleander. Sollten Sie weiße Blattläuse auf Ihren Pflanzen finden, so sind das sogenannte Wollläuse und Spinnmilben, die nicht zu den Blattläusen zählen. Sie schädigen die Pflanze jedoch auf gleiche Weise, weshalb Sie alle genannten Arten von Blattläusen in jedem Fall entfernen sollten.
Nun fragen Sie sich sicher, woher diese kleinen Biester überhaupt kommen. Nun, wenn Sie auf einer Zimmerpflanze Blattläuse entdecken, so haben Sie sie vermutlich schon mitgekauft, da Eier in der Erde sein können oder Jungtiere an der Pflanze. Augen auf beim Kauf, kann ich da nur sagen. Im Garten sieht das Ganze schon etwas anders aus. Entweder sind die Blattläuse zu Ihren Pflanzen gewandert, was jedoch eher unwahrscheinlich ist, solange keine andere Pflanze im Garten befallen war, oder eine Population in der Nähe ist zu groß geworden. Bei letzterem Ereignis werden geflügelte Nachfahren geboren (Blattläuse können normalerweise nicht fliegen), welche sich dann an einer neuen Pflanze niederlassen. Das muss nicht mal in unmittelbarer Umgebung sein, denn die kleinen Flügeltiere können bis zu 30 Kilometer vom Wind getragen werden. Sobald Sie einen befall bemerken, müssen Sie den Tierchen also den Kampf ansagen.
Damit es jedoch erst gar nicht zu einem Befall kommt, können Sie einige Vorbeugungsmaßnahmen vornehmen. So können Sie zum Beispiel einige bestimmte Pflanzenarten, wie zum Beispiel Lavendel oder Bohnenkraut, zwischen Ihre Nutzpflanzen stellen oder setzen, die die Blattläuse durch ihren Geruch abschrecken. Im Winter sollten die Pflanzen ausreichen Luftfeuchtigkeit erhalten, damit sie gestärkt in den Frühling starten. Überdüngung sollten Sie vermeiden, sondern die Pflanze nach den individuellen Bedürfnissen pflegen, denn nur schwache Pflanzen werden von den Läusen angegriffen. Zudem können Sie die Pflanzen auch vorbeugend mit Austriebmittel bespritzen und einen Befall so eventuell verhindern.
Hat dies alles nichts geholfen, gibt es verschiedene Arten die Blattlausbestände zu reduzieren und auszurotten. Ist lediglich ein schwacher Befall an Ihren Zimmerpflanzen, kann es unter Umständen genügen die Pflanze täglich mit Leitungswasser gründlich abzuwaschen und nach neuen Läusen zu kontrollieren.
Bei mittlerem Befall und im Garten können Sie sich natürliche Fressfeinde zur Unterstützung holen, die Ihnen angeblich sogar Glück bringen. Die Rede ist vom kleinen Marienkäfer, denn Blattläuse sind seine Leibspeise. Ameisen mag er hingegen gar nicht, weshalb Sie eine Ameisenkolonie am besten umsiedeln oder ausmerzen, bevor Sie den kleinen roten Käfer einsetzen. Die Marienkäfer müssen Sie nicht selbst fangen, sondern können Sie im Handel erstehen und dann in einer Tüte und mit einer Wäscheklammer am Stil der Pflanze befestigen. Auch Wespen fressen Blattläuse, aber die holen Sie sich vielleicht lieber nicht, da die Ablenkung durch Speisen im Garten zu groß wäre. Haben Sie sich für diese Variante der Bekämpfung entschieden, sollten Sie sie nur draußen verwenden, da Marienkäfer in Ihrer Wohnung nicht genügend zu Fressen finden würden, sich nicht vermehren können und somit sterben. Sie könnten also niemals alle Blattläuse vertilgen und dann haben Sie nach kurzer Zeit wieder einen großen Befall an Ihren Pflanzen. Beim Einsatz im Garten finden die kleinen roten Käfer hingegen ausreichend Nistplätze und können Ihnen auch in der nächsten Generation wieder gegen die Blattläuse zur Seite stehen.
Bei starkem Befall hilft meistens nur noch ein chemisches Mittel oder die befallenen Pflanzen zu beschneiden. Achten Sie bei chemischen Mitteln unbedingt auf die Verträglichkeit für Mensch, Tier und Umwelt und verbrennen Sie die beschnittenen Pflanzenteile. Chemische Mittel sollten in jedem Fall nur draußen angewendet werden, also im Garten, auf der Terrasse oder auf Ihrem Balkon. Bitte sehen Sie von einer Verwendung in geschlossenen Räumen aus gesundheitlichen Gründen ab!
Blattläuse sind eine wirkliche Plage für jeden Hobbygärtner, aber mit einigen Tipps und Tricks zu gezieltem Insektenschutz kann man sie gut bekämpfen.